Die 7 Säulen der Resilienz – Säule 1 Zukunftsplanung

Zukunft planen

Diese Säule befasst sich damit, die Zukunft aktiv und bewusst vorzubereiten.

Resiliente Menschen haben Visionen und entwickeln Ziele, wie sie leben und arbeiten wollen. SMARTE Ziele sind wichtig für die Planung. Das Ziel muss erreichbar und spezifisch sein. Du lernst wie Du Ziele besser definierst, um sie erreichen zu können, unter Berücksichtigung Deiner Persönlichkeit und Lebensumstände und Werte.

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Resilienz – Präventionskurs vom 12.10.-30.11.2020

Premiere: meine erste vertonte Powerpoint-Präsentation. Und dieser Premiere, die ja eigentlich nur auf den Präventionskurs hinweist, folgt im Oktober die nächste: Der erste geplante Workshop im Rahmen meiner Tätigkeit als psychologische Beraterin in meinen Praxisräumen.

Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe, ganz im Sinne der persönlichen Herausforderung: Hervortreten aus der Komfort-Zone.

Über Fragen im Vorfeld, Begeisterungsbekundungen, wohlwollende Kenntnisnahme, aber auch konstruktive Kritik freue ich mich.

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Zwischenzeiten

20. März 2020 – 3 Monate nach dem ersten hoffnungsvollen Blogbeitrag im Januar.

Im Geiste hatte ich damals schon alles geplant, mir ausgemalt und war bereit, um loszulegen. Die äußeren Umstände haben sich geändert. Jetzt steht alles still, Termine werden verschoben, auf später, auf niemals wieder. Abschluss-Seminar verschoben, Abschlussprüfung verschoben. So werden Planungen einfach mal vom Tisch gewischt.

Dafür startet die nächste Ausbildung – Suchtberatung – ohne, dass die erste richtig abgeschlossen werden kann. Es ist eine Formsache, aber eben wichtig, um den Kopf frei zu bekommen für Neues. Mit dem neuen Thema ist damit der Kopf beschäftigt und ich kann meine Gedanken darauf konzentrieren. Draußen ist es still. In der Broterwerbsarbeit ist ab nächster Woche rollierende Homeoffice-Planung angesagt.

Solche Zeiten schreien danach festgehalten zu werden – ach nein, das ist ein blöder Ausdruck. Ich will sie lieber loswerden, was aber mit festhalten nicht wirklich funktioniert. Sagen wir lieber, ich will diese Zeiten niederschreiben. Mit diesem Ausdruck ist besser zu arbeiten. Niederschreiben, sie wegschreiben, auf dass sie schnell vergehen.

Was wird diese Zwischenzeit mit uns machen? Dazu wird genügend geschrieben in den sozialen Netzwerken, für die ich mir ein tägliches Zeitlimit setze, um nicht ständig mit Neuigkeiten, Meinungen, kruden Verschwörungstheorien, unsinniger Panikmache befeuert zu werden.

Ich brauche Pausen, um mich zu stärken, Pausen, um mich auf Schönes einlassen zu können, Pausen, die ich füllen möchte mit Gartenarbeit, durchatmen, Musikhören, Musikmachen, lernen – eben mit allem was ich ohne andere Menschen machen kann, um das Corona-Thema eben mal nicht die Oberhand gewinnen zu lassen.